Theaterstück von Diana Anders nach Wilhelmine von Hillern | Uraufführung

T:K in Kooperation mit Barbara Kratz
Inszenierung: Diana Anders
Kostümbild: Kerstin Lehmann
Bau des Geiers: Christopher Buss
Es spielt: Barbara Kratz
Auf Grund der aktuellen Corona-Bestimmungen verschoben.
DIE GEIERWALLY
nach dem Roman von Wilhelmine von Hillern
Hoch oben in einer Felswand über dem Tal nisten Lämmergeier. Ein mutiger Mann wird gesucht, das Gelege zu zerstören. Doch keiner der Burschen traut sich. Nur Walburga, einziges Kind des Großbauern Stromminger, lässt sich zum Nest abseilen. Fast stürzt sie in die grausige Tiefe, doch bringt sie ein Küken mit nach oben. Er wird ihr einziger Freund, der Hansl.
Die Geierwally, wie sie darauf genannt wird, verliebt sich unsterblich in den Bärentöter, den Joseph von Sölden. Der aber will von ihr nichts wissen, zu störrisch ist ihm die Wally, zu eigensinnig, zu heftig. Er hat eine andere erwählt. Die Wally aber hat ein großes Herz. Verbannt vom erzürnten Vater, hoch oben in den Schneebergen hausend, glaubt sie fest an ihre Liebe und hofft auf die Erfüllung ihrer Träume.
Ein wildes, kämpferisches Wesen. Verzweiflung und Eifersucht treiben die Einsame in gefährliche Abenteuer.
Die in München geborene Wilhelmine von Hillern verarbeitete in dem 1873 erschienenen Roman das wahre Schicksal eines Tiroler Bauernmädchens.
Barbara Kratz und die Autorin und Regisseurin Diana Anders sind nach „Frau Luther kocht!“ mit ihrer neuesten Produktion zu Gast, in der wieder eine starke Frau im Mittelpunkt steht.
Die Kratz?
Die steht für One-Woman-Shows der besonderen Art: Jahrmarkt-Theater, wie es besser nicht sein kann. Hereinspaziert!