Radio-Sinfonieorchester Bratislava & Noé Inui | Werke von Beethoven, Klingler, Brahms

Radio-Sinfonieorchester Bratislava
Gudni A. Emilsson, Dirigent
Noé Inui, Violine
Mo. 04.11.2019 | 20:00 | Stadttheater
Abo Hör!
Einführung 19:15
Einlass 19:45
Dauer 1,5 Stunden plus Pause
19,00 – 55,00 €
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) – Ouvertüre zu Coriolan op.
Karl Klingler (1879 – 1971) – Konzert für Violine und Orchester E-Dur
Johannes Brahms (1833 – 1897) – Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
RADIO-SINFONIEORCHESTER BRATISLAVA MIT NOÉ INUI
Mit dem seit nahezu hundert Jahren bestehenden Sinfonieorchester des Slowakischen Rundfunks kommt das neben der Slowakischen Philharmonie bedeutendste Orchester des Landes nach Kempten. Das Orchester wird auf einer ausgedehnten Tournee geleitet von dem aus Island stammenden, vielfach mit Preisen ausgestatteten Dirigenten Gudni A. Emilsson, der seit seinem Debut beim Royal Philharmonic Orchestra London als viel gefragter Gastdirigent renommierter Orchester unterwegs ist.
Als Dienstorchester des staatlichen Rundfunks ist das Ensemble aus Bratislava darauf trainiert, sich immer auch selten zur Aufführung kommenden Repertoires anzunehmen. Das hat dazu geführt, dass unter dem nachdrücklichen Einfluss des Dirigenten Volker Schmidt-Gertenbach das so gut wie nie gespielte Violinkonzert von Karl Klingler, ein Werk mit neoromantischem Anstrich, in das Tourneeprogramm aufgenommen wurde. Als Solist ist hierbei (erstmals in Kempten) der aus einem griechisch-japanischen Elternhaus stammende Geiger Noé Inui zu hören.
Ein Werk Ludwig van Beethovens zu Beginn, hier die Coriolan-Ouvertüre, ist im Jubiläumsjahr schon fast ein Muss. Und Johannes Brahms‘ e-Moll-Sinfonie, eine der bedeutendsten (und beliebtesten) Sinfonien des deutschen Romantik-Repertoires, war in den Meisterkonzerten nach dreißig Jahren (!) längst überfällig.
Eine Kostprobe des Radio-Sinfonieorchester Bratislava gibt es hier…
Im Beethoven-Jahr sollte man neben diesem Konzert unbedingt auch das Meisterkonzert 7 am 2. März 2020 mit den Stuttgarter Philharmonikern unter der Leitung von Christian Zacharias ansehen.