Komm Ins Offene

MEISTERKONZERT 7

Württembergische Philharmonie Reutlingen

12.04.2023 | 20:00 | Stadttheater | Einführung 19:15 | 19,00 – 55,00€

Johannes Debus, Dirigent
Viviane Hagner, Violine

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Charles Ives’ The Unanswered Question (1906 komponiert) zählt zu den bekanntesten Werken des amerikanischen Komponisten. 1930 bis 1935 revidierte Ives das Werk und ergänzte ein Vorwort. Demnach symbolisiert die Solotrompete „die ewige Frage nach der Existenz“ („The Perennial Question of Existence“). Das Holzbläserquartett steht für die „Jagd nach der unsichtbaren Antwort“ („hunt for ‘The Invisible Answer’“). Die Streicher repräsentieren „die Schweigsamkeit(en) der Druiden, die nichts wissen, sehen und hören“ („The Silences of the Druids – Who Know, See and Hear Nothing“) und beschließen das Werk in „ungestörter Einsamkeit“ („Undisturbed Solitude“)

Wieso Franz Schuberts Sinfonie in h-Moll letztlich unvollendet blieb, gab ihrer Nachwelt Rätsel auf und ist bis heute Gegenstand der Diskussion unter Musikwissenschaftlern. Sicher ist, dass zwei vollständige Sätze vorliegen und es zusätzlich nur zwanzig Takte eines Fragments des dazugehörigen Scherzos gibt. Und ebenso sicher ist, dass es sich um Schuberts berühmteste und beliebteste Sinfonie handelt.

Mit Johannes Brahms’ Violinkonzert kommt dieses sinfonisch angelegte Monument der einschlägigen Literatur nach zehn Jahren wieder bei den Meisterkonzerten ins T:K.

Charles Ives (1874 – 1954)
The Unanswered Question
Franz Schubert (1797 – 1828)
Sinfonie Nr. 7, h-Moll, D 759, Unvollendete
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Violinkonzert D-Dur op. 77

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