Der Violinist Benjamin Schmid wurde 1968 in Wien geboren. 1992 gewann er den Carl-Flesch Wettbewerb in London, wo ihm ebenfalls der Mozart-, Beethoven- und Publikumspreis verliehen wurde.
Seit diesen Auszeichnungen konzertiert der Geiger mit der Stradivari-Violine „ex Viotti 1718“, von der Österreichischen Nationalbank zur Verfügung gestellt, in namhaften Orchestern wie beispielweise den Wiener Philharmonikern, dem Philharmonic Orchestra London, den Petersburger Philharmonikern, dem Concertgebouw Orchester Amsterdam oder dem Tonhalle Orchester Zürich und gastiert auf den wichtigsten Bühnen der Welt.
Seine solistische Qualität und seine improvisatorischen Fähigkeiten im Jazz machen ihn zu einem einzigartigen Musiker, weshalb seine rund 50 CDs zum Teil mehrmals mit dem Deutschen Schallplattenpreis, dem Echo Klassik Preis, der Grammophone Editor’s Choice oder der Strad Selection gekürt wurden.
Benjamin Schmid unterrichtet als Professor am Mozarteum in Salzburg, in Meisterklassen an der Hochschule Bern und in weltweiten Masterclasses.
Über den Violinisten, der als einer der wichtigsten Geiger in dem Buch „Die Großen Geiger des 20. Jahrunderts“ von Jean-Michel Molkou porträtiert ist, wurden bereits mehrere Dokumentationen und Konzertfilme gedreht und weltweit ausgestrahlt.
2018 fungierte Benjamin Schmid als künstlerischer Leiter des Internationalen Mozart Wettbewerbs in Salzburg. Sein runder geburtstag wurde in Salzburg und in Kempten mit Sonderkonzerten gefeiert.
Seit 2019 ist er künstlerischer Leiter des Internationalen Festival der Kammermusik in Kempten CLASSIX.