Regie: Ferruccio Cainero
Bühne: Roli Beetschen
Musik: Franco Feruglio
Mit Gardi Hutter
Eine hungrige Maus beobachtet sehnsüchtig durch ein Fern-Ofenrohr einen runden Käse, der so nah und doch so unerreichbar ist: Er hängt in einer Mausefalle! Mit Beharrlichkeit und List schafft sie es, sich einen Happen zu besorgen, ohne dass die Falle zuschnappt.
Und schon ist sie süchtig. Sie will mehr, mehr … ein Fondue!!!
Ihre Gier macht sie unachtsam. Plötzlich steht sie in der Falle. Doch die Falle schnappt nicht zu. Sie hat Rost angesetzt.
Jetzt kann das schöne Leben im „Einfallenhaus“ beginnen! Die „Wohlstandsmaus“ richtet sich häuslich in ihrem Paradies ein: Schaukel, TV, Blumen, Fahne – alles Käse!
Sie ist dick geworden, träge. Langeweile schleicht sich ein.
Ihre Tr.ume schmecken verstaubt. Dann sieht sie den goldenen Mond am Himmel: SO EIN KÄSE!!!
Was dem Menschen das Gold, ist der Maus der Käse.